Das Wasserbuch:
Gemeinde Guntramsdorf:
PLZ:
Bundesland:
Niederösterreich
politischer Bezirk: Mödling (MD)
Einwohnerzahl: ca. 8835
Seehöhe: ca. 193
Gemeindefläche: ca. 14.86 km2
Telefonvorwahl: 02236-
Region: Wiener Umland/Südteil
zuständige Wasserbehörde: BH Mödling (Bezirkshauptmannschaft)
WASSERBUCH ONLINE:
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Teiche & Seen in Guntramsdorf:
Badeteich Hofstädter in Guntramsdorf Figur-Teich in Guntramsdorf Rinke-Teich in Guntramsdorf Windradl-Teich in Guntramsdorf Rohrfeld-Teich in Guntramsdorf Badeteich Gausterer in Guntramsdorf
Bäche in Guntramsdorf Wildbäche:
ATn1-g1
Eichkogel-Runse
ATn1-g2
ATn2-g1
ATn2-g2
Bäche, Gräben, Gerinne (S.N.)
Guntramsdorf.Geografie.Lage.
Der Ort liegt am westlichen Rand des Wiener Beckens an der Thermenlinie. Grossteils liegt das Siedlungsgebiet in der Ebene. Nur die schon Jahrhunderte alten Weingärten liegen an den Hängen des Eichkogels (367m über Seehöhe) und des Anningers (675m) am Rande des Wienerwaldes. Das Ortsbild wird unter anderem durch mehrere Teiche geprägt. Einige davon sind von der Gemeinde für die Öffentlichkeit als Badeteiche und Naherholungsgebiet erschlossen, darunter der sogenannte Ozean im Ortsteil Neu-Guntramsdorf und der so genannte Windradlteich nahe dem Altort. Beide Teiche liegen direkt an der B17 (Wiener Neustädter Strasse). Am südlichen Ortsrand befindet sich direkt an der Gemeindegrenze zu Traiskirchen (Grenze zur Katastralgemeinde Möllersdorf) ein im Privatbesitz befindlicher Teich, der als "Ozean II" bezeichnet wird.Die meisten Teiche am Gemeindegebiet sind um 1900 nach Grundwassereinbruch in Lehmgruben, die zur Ziegelgewinnung (Ziegelteiche) verwendet wurden, entstanden.
Guntramsdorf.Geografie.Gliederung.
Die Gemeinde besteht aus nur einer Katastralgemeinde. Der Grossteil der Besiedlung ist im sogenannten Altort anzutreffen, daneben besteht seit den späten 1930er-Jahren die Siedlung Neu-Guntramsdorf, etwa zwei Kilometer nördlich des Altortes, am Ufer des Ozean-Teiches.Zwischen dem Altort und Neu-Guntramsdorf entwickelte sich seit etwa 1980 eine durchgehende Besiedlungsachse. Damit entstand seit etwa 2000 ein nahezu geschlossenes Siedlungsgebiet.
Guntramsdorf.Wirtschaft.
Der ursprüngliche landwirtschaftliche Ort hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Industriestandort verändert. So gehören Teile des Industriezentrums NÖ-Süd, das von der Eco Plus verwaltet wird, zum nördlichen Teil der Gemeinde. Aber auch andere grosse Industriebetriebe wie die Lackfabrik DuPont, der früheren Stolllack von Herbert Turnauer, die Assmannmühle und zahlreiche andere Klein- und Mittelbetriebe sind hier angesiedelt.Weitere Unternehmen in Guntramsdorf: - Danfoss Österreich (Kälte- Wärme- und Regeltechnik)
- Raiffeisen Lagerhaus
- DuPont Performance Coatings (Farben und Lacke)
Nur der Weinbau hat sich über die Zeit bewahrt. Guntramsdorf gehört zur Weinbauregion Thermenregion. Im Ort selbst gibt es 28 Heurigen.
Guntramsdorf.Verkehr.
Guntramsdorf liegt an der Wiener Neustädter Strasse B 17 (der früheren Triester Bundesstrasse) sowie an der A2 Südautobahn. Eine direkte Verbindung der A2 zum niedrigrangigen Strassennetz in Guntramsdorf besteht zur Zeit nicht, wird derzeit (2006) aber diskutiert. besteht eine Besonderheit. Das Guntramsdorfer Gemeindegebiet wird von zwei Strecken der Österreichischen Bundesbahnen (Südbahn und Aspangbahn) sowie der Privatbahn Badner Bahn berührt und besitzt auf jeder dieser Strecken genau einen Bahnhof. Die für Österreich einmalige Besonderheit besteht darin, dass diese drei Strecken auf dem Gemeindegebiet keinerlei Kreuzungspunkt oder Verbindungslinie besitzen. Topologisch sind alle drei Linien parallel.Zusätzlich bestehen im Industriezentrum Niederösterreich Süd ausgedehnte Gleisanlagen, die nur zum Teil auf Guntramsdorfer Gemeindegebiet liegen. Die Verbindung zum Schienennetz erfolgt über eine Anschlussbahn, die nördlich des Bahnhofes Guntramsdorf Kaiserau auf freier Strecke von der Aspangbahn abzweigt.Hauptverkehrsträger im lokalen und näheren regionalen Schienenverkehr ist aufgrund der zentralen Lage des Bahnhofes Guntramsdorf Lokalbahn und der hohen Zugfrequenz die so genannte "Badner Bahn" (Lokalbahn Wien-Baden). Der Pendlerverkehr von und nach der Bundeshauptstadt Wien erfolgt überwiegend über diese strassenbahnähnliche Privatbahn, nicht zuletzt da die oben erwähnte B17 und die A2 zu den Hauptverkehrszeiten staugefährdet sind. Guntramsdorf liegt am ältesten künstlichen Wasserweg Ostösterreichs, dem sogenannten Wiener Neustädter Kanal. Bemerkenswert ist die 3stufige Schleusenanlage, geplant von Sebastian von Maillard, und in den Jahren 1797 bis 1803 unter Joseph Schemerl von Leytenbach errichtet.[3] Als Verkehrsweg wird diese Wasserstrasse seit dem Bau von Eisenbahnen nicht mehr genützt, seine Bedeutung lag zuletzt in der Wasser- und Energieversorgung lokaler Wirtschaftsunternehmen. Auf Guntramsdorfer Gemeindegebiet wird der Wiener Neustädter Kanal von einem Radweg begleitet.
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